Schallwerk am Schöpfwerk
Im Jänners dieses Jahres starteten die 3b und 3c der Musikmittelschule am Schöpfwerk ein fächer- und klassenübergreifendes Projekt: Das Schallwerk. Dazu wurde sowohl in Musik als auch in Physik zum Thema Schall gearbeitet. Im Rahmen des Projekts erfuhren die SchülerInnen sehr viel über das Thema Schall und wurden auch dazu aufgefordert, eine Mitmachausstellung für ihre SchulkollegInnen zu gestalten. Dabei wurden Stationen sowohl für die musikalische als auch für die physikalische Abteilung ins Leben gerufen. Die SchülerInnen mussten dazu nicht nur das notwendige Material beschaffen und lernen die Geräte zu bedienen, sondern auch Anleitungen zu den einzelnen Stationen schreiben, die für alle SchülerInnen, die die Ausstellung besuchen wollten, klar und verständlich sind. Sie mussten erklären können, warum die verschiedenen Phänomene so sind, wie sie sind und wie es dazu kommt.
Schließlich war es soweit. Die SchülerInnen machten ihre Ausstellung, die im Musikzimmer und Physiksaal aufgebaut war, den anderen Klassen zugänglich. In beiden Räumen konnten die Ausstellungsbesucher verschiedene Experimente durchführen. Ihnen wurde außerdem auf sehr professionelle Art erklärt, wie es zu den verschiedensten Phänomenen kommt.
Den Höhepunkt bildete ein kleines internes Konzert, bei dem einige Besucher gemeinsam „Jingle Bells“ mittels Flaschenblasen und andere „An die Freude“ mit Hilfe von Boomwhakers (Plastikröhren, die durch Schlagen zum Klingen gebracht werden) aufführten.
Das Projekt war an der Schule ein Riesenerfolg und ist dem Einsatz der beiden Lehrkräfte H. Tauber und F. Englbrecht zu verdanken, die sehr viel Zeit und Liebe in dieses Projekt investiert haben.
Bericht von Anita Subera
Ich fand es bemerkenswert, dass man mit Hilfe einer Stimmgabel und Wasser Schallwellen sichtbar machen kann. Des Weiteren war ich fasziniert beim Versuch die Schallwellen durch den Körper umzuleiten und beim Versuch Schallwellen abzudichten, so dass man nichts hört, indem man den Glasdeckel, in dem die Glocke ist, zu macht.
Alles in Allem fand ich alle Versuche toll und lehrreich. Meines Erachtens kann ich das Projekt nur weiterempfehlen.
Amir REZAI, 2b